Eine Reise über das blaue Meer

Ein Reisebericht der Kreuzfahrt mit der Costa Toscana durchs westliche Mittelmeer

Eine Kreuzfahrt übers Mittelmeer | Das Schiff | Magazin | Mr. Düsseldorf | © Costa Cruises

Anzeige | Drei Länder und fünf Städte in nur einer Woche bereisen? Genau das habe ich getan und bin mit der italienischen Reederei Costa Kreuzfahrten direkt von Düsseldorf ans Mittelmeer geflogen und habe mich auf die “Reise über das blaue Meer” gemacht. Sonne, Städte, Seeluft. Aber vor allem: jede Menge neue Eindrücke, kulinarische Highlights, entspannte Stunden auf dem Balkon und ein paar Momente, die sich fast wie kleine Auszeiten vom Alltag angefühlt haben. Was mich an Bord dieser Mittelmeer-Kreuzfahrt alles erwartet, hätte ich so nicht gedacht. Und genau deshalb nehme ich dich jetzt mit auf meine ganz persönliche Reise über’s Meer.

Stand: Mai 2025.

Die Anreise – Von Düsseldorf direkt ins Bella Vita

Der erste Hafen meiner Reise mit Costa Kreuzfahrten war Savona. Um dorthin zu kommen, ging es erst mal zum Flughafen Düsseldorf. Mit dem “Rail&Fly”-Ticket konnte ich problemlos zum Flughafenbahnhof fahren und dann ganz entspannt mit dem Skytrain direkt zum Terminal. Ab sofort fliegt Costa jeden Sonntag mit einem eigenen Condor-Vollcharter ab Düsseldorf direkt ans Mittelmeer – eine praktische Lösung, gerade wenn man, wie ich, über Costa Kreuzfahrten bucht. Es gibt insgesamt 25 Rotationen bis zum 19. Oktober – das macht die Planung super easy. Was ich besonders gefeiert hab: Mein Gepäck habe ich am Flughafen Düsseldorf abgegeben und erst auf meiner Kabine wieder gesehen. Kein Warten am Gepäckband, kein Ziehen über den Hafen. Einfach ankommen und in den Urlaub starten. Sogar Entspannungsmasken gab’s am Gate, ein netter Touch für den Flug.

Die Landung in Genua war ein Erlebnis für sich: Die Landebahn liegt direkt am Wasser – für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, wir landen mittendrin. Nach einem kurzen Spaziergang aus dem Flughafen raus, ging’s direkt weiter mit dem Shuttlebus zum Hafen. Ein bisschen wie auf Klassenfahrt – nur besser geplant. Busfahrer Carlo hat direkt den passenden Soundtrack aufgelegt: italienische Hits, gute Laune, 100 % Urlaubsfeeling. Und dann, nach ca. einer Stunde Fahrt, war sie da: die Costa Toscana. Riesig, elegant, einfach wow.

Costa Toscana – Mein schwimmendes Zuhause auf Zeit

Die Costa Toscana ist nicht einfach nur ein Kreuzfahrtschiff – sie ist das Flaggschiff der Flotte von Costa Kreuzfahrten und wirkt im Hafen von Genua wie eine eigene kleine Stadt. Auf 337 Metern Länge und 18 Decks kann man hier alles, und ich meine wirklich alles, machen: shoppen, essen, feiern, entspannen, Sport treiben, schlafen, Sterne gucken oder sich im Spa verwöhnen lassen.

Gerade auf einer Mittelmeer-Kreuzfahrt wie dieser hat mich beeindruckt, wie viel Liebe zum Detail im schwimmenden Smart-City-Konzept steckt. Innen erwartet dich echtes Design Made in Italy: Möbel von Kartell, Poltrona Frau, Molteni oder Alessi – alles fein aufeinander abgestimmt für einen hochwertigen Look. Die öffentlichen Bereiche tragen die Namen toskanischer Orte wie Montepulciano, Lucca oder Pietrasanta und spiegeln die Region stilistisch wider. Besonders cool fand ich das Colosseo – das Entertainment-Herzstück des Schiffs. Eine regelrechte Arena über drei Decks, mit riesigen Screens für Shows, Infos und Highlights.

Wenn du wie ich auf Meerblick stehst, wirst du dich auf einer Kreuzfahrt von Costa wie dieser sofort wohlfühlen: Beim Joggen im Gym, auf der Liege im Salt Room des Solemio Spas, beim Sundowner an der Infinity Bar oder beim Spaziergang über den gläsernen Infinity Walk – das Meer ist hier immer dabei. Noch höher hinaus geht’s nur auf der Passeggiata Volare, dem höchsten Punkt des Schiffs mit 65 Metern über dem Wasser.

Für Kinder (oder große Kinder wie mich) gibt’s Rutschen, eine Arcade Area und den Splash AcquaPark. Und abends? Da heißt es entweder Spielspaß im Casino oder Party in der Poltrona Frau Arena – typisch Costa Toscana eben: Ein Schiff, auf dem es Tag und Nacht etwas zu erleben gibt.

Meine Kabine – Meerblick inklusive

Meine Balkonkabine auf der Costa Toscana war mit knapp 25 Quadratmetern kein Suitentraum, aber durch die durchdachte Gestaltung war das auch gar nicht nötig. Viel Licht, klare Linien, hochwertige Materialien – alles funktional, ohne kalt zu wirken. Ich hatte genug Platz, mich auszubreiten, ohne das Gefühl zu haben, in einem Hotelwürfel zu wohnen.

Mein absoluter Lieblingsluxus: der eigene Balkon. An manchen Tagen habe ich mir einfach das Frühstück aufs Zimmer liefern lassen. Kein Buffet, kein Trubel. Stattdessen: French Toast, ein Teller mit frischem Obst, heißer Kaffee und O-Saft. Der wohl entspannteste Weg, mit Ausblick zu frühstücken – besonders auf einer Mittelmeer-Kreuzfahrt, bei der die Aussicht ständig wechselt. Einfach wach werden, ohne Zeitdruck, im Bademantel auf den Balkon schlendern und mit Blick auf das endlose Meer in den Tag starten.

Im Bad gab’s ein kleines, aber ziemlich feines Detail: die Dusche mit Blick aufs Wasser. Wenn die Sonne seitlich ins Schiff fällt und du unter warmem Wasser stehst, während draußen das Blau vorbeizieht – das habe ich natürlich direkt ausprobiert. Das Gefühl dabei: surreal schön. Einfach ein ruhiger, komfortabler Rückzugsort auf einer Reise mit Costa Kreuzfahrten, die selbst mehr als genug zu bieten hatte.

Die Restaurants & Bars – Mehr Genuss geht nicht

La Bella Vita trifft’s ziemlich gut. An Bord meiner Costa-Kreuzfahrt warteten 11 Restaurants und Snackbars plus 19 Bars auf mich – von lässig bis fein ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das kulinarische Grundkonzept ist à la carte. Morgens ein gemütliches Frühstück, mittags vielleicht eine frische Poke Bowl, nachmittags ein Gelato auf die Hand? Alles da. Beim Abendessen hat jede Kabine ihre feste Tischzeit im Dinner-Restaurant – mein Platz war im Bellavista auf Deck 8. Der Service war on point: Direkt am zweiten Abend kannte der Kellner bereits alle Vorlieben, vom Wasser bis hin zum Wein. Gestartet wird das Abendessen hier mit Vorspeisen vom Wagen, gefolgt vom klassischen, täglich wechselnden Drei-Gänge-Menü. Das Highlight: Jeden Tag erwartet dich ein von Sterneköchen kreiertes “Destination Dish”. Immer inspiriert vom nächsten Hafen – und das schmeckt man.

Ein echter Favorit von mir war das Pummidoro. Hier wird der Pizzateig an Bord frisch vom hauseigenen Pastry & Bakery Chef Riccardo Bellaera zubereitet und landet dann direkt im Steinofen – mit dem Ergebnis: neapolitanischer Pizza-Genuss at its best. Ein echter Pluspunkt: Man kann hier draußen sitzen – einer der wenigen Spots mit Outdoor Feeling beim Essen – oder die Pizza ganz entspannt mit auf die Kabine nehmen. Zum Dessert gab’s ein Tiramisu zum Selberbauen. Kein Scherz: Mit Anleitung, Biskuit in Kaffee tunken, Mascarpone schichten – interaktiv, süß, lecker. Und dann war da noch das Teppanyaki. Wahlweise mit Fleisch, Fisch oder veggie, alles in Top-Qualität von einem eigens ausgewählten Supplier aus dem Mittelmeerraum. Aber das Essen war nur die halbe Show: Der Koch hat jongliert, getanzt und sogar Songs neu interpretiert – inklusive Beat mit Salzstreuer und Messer. Ein Abend zwischen kulinarischem Highlight und Unterhaltungsspektakel.

Wer’s zwischendurch entspannter mag, geht ins Buffet-Restaurant. Kein fester Sitzplatz, keine feste Zeit – einfach hinsetzen, bestellen und genießen. Durch die Umstellung von Selbst- auf Bedienservice wird weniger Essen verschwendet – und du bekommst trotzdem genau das, worauf du Lust hast.

Und die Bars? Die stehen dem Ganzen in nichts nach. Zwischen italienischem Design in der stylischen Kartell Bar und der charmant-authentischen Campari Bar kannst du dich locker durch den Aperitivo-Abend trinken. Mein persönlicher Lieblingsspot war aber die Infinity Bar. Direkt am Heck, mit Blick auf das offene Meer – und einem Sonnenuntergang, der aussieht wie gemalt. Dazu ein Drink in der Hand. Besser wird’s nicht. Eine echte Überraschung war für mich die originale Aperol Bar. Knallorange, lässige Barkeeper und ein Spritz, der so schmeckt wie in einer kleinen Bar in Venedig. Echt, unkompliziert, perfekt.

Das Entertainment an Bord – Ein Tag auf dem Schiff

Langeweile? Fehlanzeige. Was mich echt überrascht hat: wie viel auf so einem Schiff los sein kann! Besonders am Seetag habe ich versucht, den Großteil des Angebots mitzunehmen. Und das ist auf der Costa Toscana, dem neuesten Flaggschiff von Costa Kreuzfahrten, echt eine Menge. Nach einem sportlichen Start auf dem Laufband im Gym mit Blick auf endloses Blau ging es direkt aufs Pooldeck: Wasserrutschen für die Portion Adrenalin, ein ruhiger Adults-only-Bereich zum Durchatmen – und mein persönlicher Lieblingsspot: der Whirlpool am Heck des Schiffs. Von hier aus kannst du entspannen und das weite Meer beobachten. Um den Überblick zu behalten, wann und wo was stattfindet, war die Costa App mein täglicher Begleiter. So konnte ich direkt sehen, was „Oggi a Bordo“ passiert. Und es passiert viel! Von Quizshows über Tanzkurse auf dem Pooldeck bis hin zu Indoor Action bei den Arcade Games: Air Hockey und ein wilder Achterbahn-Simulator sorgten für echte Flashbacks in die Kindheit. Ach ja, die Claw-Maschine? Ich hab’s versucht – und verloren.

Ein absolutes Highlight auf dieser Costa-Kreuzfahrt: die Nacht von Barcelona nach Mallorca. Bei der Sea Destination „Sea of Stars“ wurde es einfach magisch. Am dunkelsten Punkt auf dem Mittelmeer drehte sich alles um den Sternenhimmel. Wie im Planetarium bin ich mit Kopfhörern und einer App zur kleinen Astro-Queen geworden. Auf dem offenen Meer gab es eine schöne Einführung in Sternbilder und Navigation mithilfe des Polarsterns. Abends ging’s dann ins Colosseum – das Show-Herz der Costa Toscana. Jeden Abend ein neues Erlebnis: von mitreißenden Tanz- und Akrobatikshows bis hin zu Game-Show-Klassikern wie „Deal or No Deal” oder The Voice of the Sea”. Und was wäre eine Mittelmeer-Kreuzfahrt ohne Party? Mein Highlight: die White Night auf Mallorca. Weißes Outfit, Beach Club, Live-DJ – und danach: Disco bis zum Morgengrauen. So feiert man La Bella Vita!

Die Ausflüge – Mein persönlicher City Crush

Jeder Hafen war wie ein neues Kapitel. Und klar, du kannst dich einfach treiben lassen – oder du buchst dir über die Costa App oder direkt am MyTours-Schalter an Bord eine der geführten Touren. Easy, unkompliziert und komplett organisiert. Mein Favorit? Mallorca. Statt klassischer Sightseeingtour durch Palma ging’s für mich in einem kleinen Minibus nach Valldemossa. Enge Gassen, charmante Häuschen – fast ein bisschen zu schön, um echt zu sein. In einem winzigen Café hab ich dort meine erste Coca de Patata gegessen – süß, kartoffelig, überraschend gut. Danach weiter nach Sóller: Märkte, Boutiquen, lokale Schätze. Perfekt für einen kleinen Stadtbummel und eine super leckere Lunchpause. Und dann: der Panorama-Zug zurück nach Palma – retro, romantisch und einfach wunderschön. Auf dem Rückweg zur Costa Toscana noch ein spontaner Abstecher zu einem kleinen Steinstrand. Sonne, Meer, nichts als Ruhe.

In Palermo habe ich mich mit dem Team von Costa Kreuzfahrten durch eine Streetfood-Tour geschlemmt – Arancini, Cannoli & Co. in bester sizilianischer Gesellschaft. Und in Civitavecchia ging’s für mich hoch hinaus: ein Ausflug nach Bagnoregio. Dieser Ort sieht nicht nur aus wie aus einem Miyazaki-Film – er war die Vorlage für „Das Schloss im Himmel“. Kein Wunder also, dass sogar Harry Styles und Alessandro Michele hier ihren Zweitwohnsitz angemeldet haben. Für mich: pure Magie.

Costa-Kreuzfahrt – Mein Fazit

Würde ich es wieder machen? Ja – vor allem, wenn du in kurzer Zeit viel sehen möchtest. Eine Costa-Kreuzfahrt ist natürlich etwas anderes, als eine Woche in einer Stadt zu verbringen. Aber gerade das macht’s interessant: An Bord hast du deinen festen Rückzugsort, während du jeden Tag woanders aufwachst. Die Städte entlang der Route fühlen sich ein bisschen an wie ein Reise-Testlauf. Du kannst reinschnuppern, schauen, ob’s dir gefällt – und vielleicht später noch mal für länger wiederkommen. Besonders bei dieser Mittelmeer-Kreuzfahrt mit Costa Kreuzfahrten fand ich diese Mischung ideal.

Durch das umfangreiche Entertainment an Bord und die entspannte Atmosphäre hast du quasi zwei Urlaubswelten in einer: Stadtentdeckung und Erholung. Praktisch fand ich auch, dass du in jedem Hafen selbst entscheiden kannst, wie du den Tag gestaltest – Ausflug buchen, auf eigene Faust losziehen oder einfach mal an Bord bleiben.

Mit dem Seegang hatten wir übrigens richtig Glück: Durch die modernen Stabilisatoren spürte man kaum etwas. Eigentlich wurde mir erst klar, dass wir mitten auf dem offenen Meer waren, wenn ich bewusst hinausgeschaut habe. Und die Sonnenuntergänge auf See? Die sind wirklich besonders. Ob mit Skyline oder auf hoher See – so ein Licht erlebt man nur auf dem Meer. Genau das macht eine Costa-Kreuzfahrt zu einer Reise, die in Erinnerung bleibt.

Costa Kreuzfahrten | www.costakreuzfahrten.de

*Hinweis zum Gewinnspiel: Der Teilnahmezeitraum ist vorbei, und der Gewinner wurde ausgelost.