Nach einer langen Fahrt…

Nach sieben Stunden Fahrt aus Düsseldorf sind wir dann in Gstaad angekommen und das Hotel Ermitage tat sich vor uns im bekannten Schweizer „Hüttenstil“ auf.
Das Hotel-Personal begrüßte uns mit warmen Tüchern, mit denen wir uns nach der Fahrt die „Reisestrapazen“ abwischen konnten.
Dieses Gefühl kennt ihr bestimmt; so fängt für mich ein perfekter Urlaub an!
Die massiven Holzhütten hatten etwas Außergewöhnliches an sich – opulent, aber dennoch einladend und warmherzig, ähnlich der kleinen Hütte eines Bergbauern auf der Alm.

Die Zimmer im Ermitage sind wie das gesamte Hotel eine Symbiose aus Moderne und Tradition. Rustikales Holz und warme Farben treffen hier auf hohe Decken und weite Glasfronten. Mit Blick auf das Alpen-Panorama kann man es sich hier gut gehen lassen!
Neben den grandiosen Zimmern überzeugt das Hotel durch einen Spa-Bereich mit Sauna und Solebad, der noch dieses Jahr renoviert wird. Außerdem sind Ski-Pisten und Wanderwege in wenigen Gehminuten mühelos zu erreichen. 

Speis & Trank

Kommen wir nun zu den wichtigen Dingen des Lebens: Speis und Trank!
Wer will, kann im Ermitage die ganze Vielfalt der Schweizer Küche erleben, jedoch nicht in gewohnt schwerer Kost, sondern in modern interpretierten Gerichten – passend zum Spa-Konzept des Hotels. So war das Zitronen-Risotto ein gutes Beispiel dafür, wie traditionelle Gerichte neu erfunden werden können und somit einerseits als Kulturgut nicht in Vergessenheit geraten, sich andererseits aber den Zeiten von Low-Carb und bewusster Ernährung anpassen. 

Die verschiedenen „Stuben“ des Restaurantbereiches sind thematisch unterteilt. Wir haben uns für die „Orangerie“ entschieden. Diese wurde dem Stil eines Gewächshauses der 1920er Jahre nachempfunden. Hier haben wir morgens und abends speisen dürfen.
Vom Frühstück über den Vital-Lunch bis hin zum Gourmet-Dinner war das Angebot hervorragend. Es war eine Freude, die Schweizer Küche, modern interpretiert, kennenlernen zu dürfen!

Das Ermitage kann ich wirklich jedem empfehlen, der zusammen mit Freunden oder der Familie einen Spa-, Ski- oder Wanderurlaub machen möchte! Vom Entspannen im Jacuzzi bis zum Snowboarden ist in diesem Paradies am Fuß der Alpen alles möglich!

Auf zu neuen Abenteuern – Auf zum Thunersee

Das Berner Oberland hat mehr zu bieten, als nur Berge und Schnee! Genau deshalb sind wir nach ein paar Tagen wieder in den BMW X2 gestiegen und haben uns auf den Weg zum Thuner See gemacht, nur 60 Kilometer vom Ermitage Hotel entfernt – eine kleine Reise durch die Schweiz. Wirklich ein Katzensprung dafür, was uns dort erwartet hat!
Um zum Hotel zu gelangen, durften wir den See einmal vollständig umfahren, haben aber den Wagen fünf Kilometer vor dem Hotel kurz noch auf einem kleinen Parkplatz, direkt am See, abgestellt.

Einatmen… ausatmen… Genau so muss Urlaub sein! Die Ruhe und Gelassenheit, die hier auf mich zukamen, waren unbeschreiblich. 

Bonjour Beatus

Nachdem wir die letzten Kilometern zurückgelegt haben sind wir im Beatus Wellness- und Spa-Hotel angekommen. Auch hier erwartete uns die Hoteldirektion mit den bereits zuvor erwähnten warmen Handtüchern und die letzten Tage der Reise waren eingeläutet. 

Die Zimmer im Beatus sind mediterran eingerichtet – perfekt für die Region! Alle Bilder in den Zimmern wurden von der Mutter einer der Inhaber selbst gemalt – da merkt man, wie viel Liebe und Herzblut in diesem Hotel steckt!
Berge umschließen diesen wunderschönen See, fast so wie Bewacher eines Schatzes – und dieser Schatz hat es in sich! Es wirkte beinahe wie Fiktion, als ob im Berner Oberland eine südländische Kulisse aufgebaut wurde. Palmen, funkelndes Wasser und eine warme Brise um die Nase – es war grandios: Schweiz mal anders!

Frühstück inmitten des Thunersees

Direkt am zweiten Tag hat uns Volker, ein sehr netter Teammember, mit dem hoteleigenen Boot zu einem Frühstück bei Sonnenaufgang eingeladen. Ich habe schon viel erlebt, aber als die Sonne über der Eiger-Nordwand aufging und ich mit einem Kaffee und Croissant diese Kulisse beobachten durfte, hatte ich Gänsehaut!
Sowohl die Fahrt über den See als auch einen kleinen Abstecher in die Berge bietet das Beatus an – das Panorama ist jeweils atemberaubend! Die Schweiz steckt wirklich voller sehenswerter Kulissen!
Den Lunch haben wir dann direkt am kleinen Bootsanleger zu uns nehmen dürfen. Hier hat das Hotel wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen! Direkt unter einer alten Birke stand ein gedeckter Tisch mit dem wohl schönsten Ausblick auf See und Berge, den man sich vorstellen kann. Danke nochmal an das Hotel-Team für diesen Moment!

Das kulinarische Programm ist ähnlich aufgebaut wie im Schwesterhotel Ermitage. Es gibt Frühstück, Vital-Lunch und Gourmet-Dinner; allerdings gibt es im Beatus auch ein Á-la-carte-Restaurant, welches ebenfalls nur zu empfehlen ist! Hier könnt ihr ein sehr romantisches Dinner, mit Kerzenschein und Blick auf den See, genießen.

Spa-Time

Selbstverständlich habe ich auch noch das Spa-Angebot in Anspruch genommen: Von dem 16 Meter langem Hallenbad bis zum Frei-Solebad hat der Spa-Bereich alles zu bieten, was man für eine gelungene Entspannung braucht. Besondern zu empfehlen ist die Zirben-Vitalmassage! Bei dieser Massage wird das Lymphatische-System angeregt und das Zirbenholz-Öl tut den Rest zur vollkommenen Entspannung.