Galopprennbahn Düsseldorf Grafenberg

Vor jedem Rennen haben die Zuschauer die Möglichkeit, die am Rennen teilnehmenden Pferde aus nächster Nähe zu betrachten. Im Führring können die Pferde in Augenschein genommen werden, sodass man gut informiert seine Wette abschließen kann. An den Wettschaltern bekommst du zusätzliche Informationen über die Favoriten des aktuellen Rennens. Hier gibt’s bei Bedarf auch eine kurze Einführung in die Wettregeln. Mehrmals am Tag findet außerdem eine Rennbahnführung ausgehend vom Meeting Point direkt neben dem Haupteingang statt. Wer schon immer Mal hinter die Kulissen einer Rennbahn blicken wollte, bekommt hier die Chance dazu.

Du wolltest schon immer Mitbesitzer eines eigenen Galopprennpferdes werden? In Besitzergemeinschaften oder Galoppclubs kannst du deine Leidenschaft mit Freunden oder Familie teilen und schon für einen kleinen monatlichen Betrag dabei sein. Die Kosten und Preisgelder werden untereinander aufgeteilt. Das bedeutet Hochspannung pur – vom Öffnen der Startboxen bis zu den letzten Galoppsprüngen auf der Zielgeraden! Besonders wenn der eigene Galopper dem Zielpfosten entgegengaloppiert und dann auch noch einen Sieg einfährt. Weitere Information findest du hier.

Jetzt kann das Rennen starten und es heißt: Daumen drücken und mitfiebern was das Zeug hält! Besonders die letzten Sekunden vor der Zielgeraden sind für alle Beteiligten die aufregendsten – da sind vor Spannung schon so einige Champagner verkippt worden. Apropos Champagner: Natürlich gibt es auf dem gesamten Gelände eine große Auswahl für Genießer und Foodies. Vom Reibekuchen bis zu Eiscreme und Waffeln – an den zahlreichen Ständen werden den Besuchern etliche Leckereien geboten.

Kulinarisch hat die Galopprennbahn Düsseldorf für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas zu bieten! Das Konzept: Statt einem Exklusiv-Partner werden verschiedene Partner aus der Gastronomie mitwirken. So ergibt sich ein vielfältiges Angebot und du kannst schlemmen, worauf du Lust hast! Ob French Fries, Burger, Flammkuchen, Waffeln oder leckerer Kuchen: Hier bleibt definitiv kein Wunsch offen. Die Sektbar wird von Concept Riesling betrieben und ist der ideale Anlaufpunkt für alle Wein-Liebhaber. Ergänzt wird das Angebot durch köstliche Appetit-Häppchen aus der Brasserie-Küche.

Lust auf einen zusätzlichen Hauch von Exklusivität? In der Torquator Tasso-Lounge im 2. Obergeschoss der Haupttribüne bekommst du nicht nur den besten Ausblick auf das Gelände, sondern auch einen lounge-eigenen Wettschalter, ein einzigartiges Buffet und leckere Getränke direkt auf deiner Etage. Saisonal angepasst erwartet dich bei jedem Renntag eine kulinarische Auswahl. Ab 2023 wird die Haupttribüne mit der Torquator Tasso-Lounge durch das Grafengrün Restaurant betrieben, welches auch die angrenzende Golfplatzgastronomie bespielt. Gäste, die diesen Service buchen, erhalten den Eintritt auf die Rennbahn, einen festen Sitzplatz mit direktem Blick auf das Rennen inkl. Parkplatz P2 sowie ein Programmheft und Zugang zum Buffet. Mr. Düsseldorf Karteninhaber erhalten im Online-Shop 10€ Nachlass auf VIP Lounge Tickets.

Racing, People, Lifestyle – das sind die Themenschwerpunkte des neuen Lifestyle-Magazins #1844 der Galopprennbahn Düsseldorf. Es beleuchtet neben der Historie die ganze Bandbreite des Lebensgefühls Galopprennsport mit seinen prägenden Persönlichkeiten und dem vielfältigen Galopp-Lifestyle. Das Cover der Ausgabe 2024 wurde mit einem Motiv der Künstlerin Wibke Albrecht gestaltet. Erhältlich ist das Magazin an allen Renntagen 2024 auf der Galopprennbahn Düsseldorf.

Das Gelände der Galopprennbahn Grafenberg überzeugt durch seine ganz besondere Atmosphäre und eignet sich daher hervorragend für Events jeder Art! Damit deine Veranstaltung garantiert zu einem einzigartigen Erlebnis wird, steht dir die Galopprennbahn Grafenberg bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung gerne beratend zur Seite. Hier findest du weitere Infos zu deinem privaten Event oder zum Firmenevent.

Alle unsere aktiven Pferde sind mittlerweile in Düsseldorf zu Hause und werden vor Ort in der Trainingszentrale trainiert. Meine Töchter nutzen das oft, um die Pferde im Stall zu besuchen. Dann gibt es viele Extra-Streicheleinheiten für die Pferde und sie kommen raus auf unsere Paddocks. Da wir direkt unterhalb der Rennbahn im Stadtteil Düsseltal wohnen, ist der Weg zur Rennbahn auch nicht weit.

Absolut. Und nur so geht das auch: Es sollte ein gemeinsames Hobby sein. Eine Familienangelegenheit! Meine Familie unterstützt mich auch sehr gut an den Renntagen, wenn meine Vorstandskollegen und ich viele Aufgaben zu erledigen haben. Da bin ich froh, wenn meine Frau sich um unsere Gäste kümmert oder unser Sohn Oliver diese sehr fachkundig über die Rennbahn führt und ihnen alles erklärt. Er macht das richtig gut. Unsere Rennveranstaltungen sind ja ohnehin ein großartiges Event für die ganze Familie. Insofern passt das ja auch.

Wann immer es für das Pferd ideal passt: Ja! Ich halte viel von unserer Trainingsanlage in Düsseldorf und auch die Rennbahn selbst finde ich mit ihrem latent unorthodoxen Verlauf sehr attraktiv und vor allem sehr fair. Zudem legen wir uns in Düsseldorf bekanntlich sehr ins Zeug, um eine echte Willkommenskultur für Besitzer zu schaffen, die mit ihren Pferden bei uns in Rennen aktiv sind. So haben wir für Aktive und Besitzer zum Beispiel extra eine eigene, kleine Lounge auf der Haupttribüne geschaffen, um die Community zusammen zu bringen. Jeder einzelne Besitzer ist eine wichtige und tragende Säule unseres Sportes.

Ohne die Stadt Düsseldorf und natürlich unsere großartigen Sponsoren aus der Wirtschaft, allen voran Henkel, wäre Premium-Galoppsport auf diesem Niveau in Düsseldorf nicht möglich. Nur mit ihrer Hilfe können wir sowohl das gesamte Areal, also die Bahnen, die Tribünen und die Trainingsanlage – übrigens vor allem im Interesse der Pferde – in gutem Zustand halten. Man muss sich das immer wieder vor Augen führen: Das Geld der Sponsoren ist in vielerlei Hinsicht eine direkte Investition in Natur, in Tierwohl und in Vollblutzucht. Aus meiner Sicht ein sehr, sehr ehrenwertes Engagement.

Ein Kernziel muss es sicherlich sein, dass wir die Attraktivität unserer Renntage für Aktive, Besitzer, Sponsoren und Publikum hoch halten und weiter ausbauen und damit die Rennbahn und den Galoppsport noch besser in der Düsseldorfer Stadtgesellschaft verankern: Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt werden ganz wesentlich mit über die Zukunft „ihrer“ Galopprennbahn und des Kulturgutes Galoppsport in Düsseldorf entscheiden. Wir sind ja bekanntlich der älteste Sportverein der Stadt und zudem der älteste durchgehend existierende Rennverein Deutschlands überhaupt. Die zu erhalten ist eine große Verantwortung. Deshalb arbeiten der Vorstand und das Präsidium des Rennvereins ehrenamtlich vor allem auch dafür, die Gunst der Düsseldorfer zu gewinnen.

Das ist ein großer Strauß an Aufgaben. Zu diesem gehört für mich auch, dass wir am gesamten Komplex „Tierwohl auf der Rennbahn“ weiter arbeiten, das Thema „Nachhaltige Rennbahn 202X“ adressieren und umsetzen und nicht zuletzt deutlich machen, dass unsere Rennbahn am Grafenberg – mitten im Grünen – eine echte Wohlfühloase für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ist, die wir uns bewahren sollten. Das geht nur gemeinsam. Und bitte verstehen Sie mich richtig: Es geht um viel mehr als „nur“ den Erhalt einer traditionsreichen Sportveranstaltung an sich. Es geht um eine phantastische Pferderasse, um Menschen, um Tierwohl, um Arbeitsplätze, um Familie, um aktiven Natur- und Artenschutz, um gemeinsames Erleben, um gelebte Willkommenskultur, um pure Glücksgefühle – kurzum: Um ein Stück echte Lebensqualität in unserer Stadt. Und um mich dafür einzusetzen, bin ich im Rennverein mit meinen Mitstreitern aktiv.

Ja, absolut! Das tue ich. Wenn wir uns weiter anstrengen, die Kräfte bündeln, wenn wir mutig sind und die Menschen, die Politik und die Unternehmen in Düsseldorf erreichen und mitnehmen, dann haben wir in unserer Stadt die besten Möglichkeiten, um im Galoppsport die „Nummer 1“ Rennbahn in Deutschland in den Kategorien Premium-Spitzensport, Nachhaltigkeit und Besucherattraktivität zu werden. Das ist – so finde ich – ein großartiges Ziel und ist zugleich unsere größte Motivation.