Museum Insel Hombroich

So gern wie ich ausgehe und sündige, so gern bin ich an der frischen Luft und schaue mir schöne Dinge an. Dieses „Museum“ der etwas anderen Art ist wirklich ein tolles Erlebnis in diesem Zusammenhang. Ich kann es jedem Düsseldorfer empfehlen bei schönem (oder wenigstens trockenem) Wetter hier einige Stunden zu verbringen. Das ist mal was anderes als am Rheinufer entlang zu schlendern. Man darf allerdings nicht lauffaul sein!

Ausgangspunkt der Insel Hombroich waren 1987 die umfangreiche Sammlung bildender Kunst des Gründers und Stifters Karl-Heinrich Müller sowie ein historischer Park an der Erft, vor den Toren Düsseldorfs, in welchem eine besondere Synthese aus Kunst, Architektur und Natur entstanden ist. Müller folgte dem Leitmotiv des französischen Impressionisten Paul Cézanne „Kunst parallel zur Natur“. Mittlerweile gehört auch die in unmittelbarer Nachbarschaft liegende ehemalige Raketenstation der Nato zu Hombroich, zusammen mit dem dazwischen gelegenen Kirkeby-Feld.

Man wandelt durch eine tolle, naturbelassene Landschaft, bestaunt Kunst und Architektur, kann etwas essen und trinken und einfach nur die frische Luft und tolle Umgebung genießen. Der Eintritt von 15 Euro lohnt sich!