
STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO George Balanchine
Das Repertoire des Ballets am Rhein wird um eines der tänzerisch anspruchsvollsten Werke des Neoklassikers „Stravinsky Violin Concerto“ erweitert. Zu Ehren des Komponisten Igor Strawinskys kreiert George Balanchine eine Neu-Interpretation des Werkes „Stravinsky Violin Concerto“.
Blanchine ist bekannt für seine Vorliebe der Zurschaustellung eines athletischen Bildes vom menschlichen Körper. Umgesetzt wird das ganze durch das Bewegungsvokabular der klassischen Danse d’école, darüber hinaus erweitert er es durch Elemente des Step-, Gesellschafts- und Jazztanzes.
Das Violinen-Solo wird von dem mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichneten Geiger Marc Buchkov gespielt. Er begeisterte bereits mit dem Violinkonzert von Johannes Brahms in Mats Eks „Rättika“ im Ballett am Rhein-Programm b.23.
ROSES OF SHADOW (URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSKOMPOSITION) Adriana Hölszky & Martin Schläpfer
Die Zusammenarbeit von Adriana Holsky & Martin Schläpfer wird als ein „noch nie da gewesenes Theaterereignis im deutschen Tanz“ bezeichnet. Das erste Stück „DEEP FIELD“, welches die beiden zusammen erarbeitet haben war bereits ein voller Erfolg, nun folgt das zweite „ROSES OF SHADOW“.
Inspieriert von William Shakespeares gleichnamigen 67. Sonett, möchten Hölsky und Schläpfer nun kleine Strukturen und intimere Konstellationen erschaffen.
Thematisch kreist die Komposition um die Vergänglichkeit als organischer Prozess des Aufblühens und Verwelkens.
Der Tanz bedingt die Musik und umgekehrt, es ist es genau diese Symbiose, die das Stück so einmalig macht. Zwei Künstler haben es geschafft sich nicht nur zu ergänzen, sondern sich zu inspirieren.
POLISH PIECES Hans van Manen
Schlichte Eleganz und athletischer Tanz, machen die Handschrift des Choreographen Hans van Manen aus. Der 85 jährige schafft es wie kein anderer eine intime Verbindung zwischen Tänzer und Zuschauer zu erschaffen.
Die musikalische Basis seiner Choreographie „POLISH PIECES“ bieten ihm die Kompositionen Henryk M. Góreckis. Der Wechsel von temporeich-dramatischen, verspielten und getragen-meditativen Stimmungen bietet Hans van Manens unverwechselbarer Tanzsprache die passende Grundlage.
Das klassische Ballett verbindet er mit den für ihn so typischen Gesten wie die energisch in die Luft geworfenen Arme, gespreizten Finger oder kontrolliert geführten Positionswechsel im Raum mit angewinkelt-angespannten Gliedern. Umgesetzt wird das ganze von zwölf Tänzerinnen und Tänzer in leuchtend-bunten Ganzkörpertrikots von Keso Dekker.
Termine:
Sa 16.12. 19:30 – 21:45 Uhr
Mi 20.12. 19:30 – 21:45 Uhr
Sa 23.12. 19:30 – 21:45 Uhr
Di 26.12. 18:30 – 20:45 Uhr
Sa 30.12. 19:30 – 21:45 Uhr
Do 04.01. 19:30 – 21:45 Uhr
So 07.01. 15:00 – 17:15 Uhr
So 21.01. 15:00 – 17:15 Uhr
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen / Empfohlen ab 12 Jahren