
Neu-Inszenierung einer der größten Kompositionen Rossinis
Gioacchino Rossini komponierte die Messe „Petite Messe solennelle“ zur Einweihung der Privatkapelle des Grafen Michel-Frédéric Pillet-Will. Dieses Stück ist allerdings viel mehr als nur eine „kleine“ Messe, sie verkörpert die verwirrende Vielschichtigkeit von Glaubensfragen im 19. Jahrhundert, die sich Rossini zu dieser Zeit stellte.
Martin Schläpfer, der Choreograf des 45-köpfigen Ballet am Rhein in Düsseldorf hat seine Inszenierung „b.32“ basierend auf dieser Messe entwickelt. Er selbst sagt, „Es ist geistliche Hausmusik, zu der man beten und gläubig sein, aber auch Kuchen, Brot oder wohlriechende Würste essen, flirten und sich unterhalten darf. Das zutiefst Menschliche, Fehlerbehaftete, leicht Geschwätzige interessiert mich, aber auch die Italianità, das Südliche, Sinnliche, die Lebensfreude, die Hitze, die Komödie.“
Schläpfer findet seine Inspiration in Rossinis leben, er erschafft ein Stück zwischen Leben und Gelebtem, Geistigem und Göttlichem, Niedrigem und Hohem, Tanz, Theater, Poesie und Commedia dell’arte. Es ist einfach ein etwas anderes Ballet.
Termine
Mi 22.11. 19:30 – 21:30 Uhr
Sa 02.12. 19:30 – 21:30 Uhr
Fr 16.03. 19:30 – 21:30 Uhr
So 08.04. 15:00 – 17:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause / Empfohlen ab 12 Jahren